Die Craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, ist eine Störung, die ihren Ursprung im Kiefergelenk findet. Nicht selten werden die Erscheinungsformen der CMD auch mit einem Rückenleiden verwechselt, da sie ähnliche Beschwerden hervorrufen. Die Lokalisation im Kiefergelenk machte die Craniomandibuläre Dysfunktion bisher zu einer von der Physiotherapie selten behandelten Erkrankung.
In meiner Physiotherapie Lichtenrade werden Sie mit der Diagnose und den Symptomen nicht alleine gelassen. Im Folgenden möchte ich Ihnen einige Dinge zu der CMD – Erkrankung erklären.

CMD – erste Warnsignale

Wie bereits erwähnt ist die Symptomatik der Craniomandibulären Dysfunktion eher unspezifisch. Die Erkrankung, die auf eine Fehlstellung des Kiefergelenks beruht, beginnt häufig mit einseitigen Kopfschmerzen. Hinzu kommen meist Ruheschmerzen in der oberen Wirbelsäule sowie ein zunehmendes Druckempfinden im Mund – und Rachenraum.  Auch Ohrenschmerzen oder ein auftretender Tinnitus können Warnzeichnen für eine Craniomandibuläre Dysfunktion sein.  Mit zunehmendem Krankheitsverlauf empfinden die Betroffenen die CMD als äußerst schmerzhaft und einschränkend.

Die Diagnostik

Um die konkrete Diagnose der Craniomandibulären Dysfunktion stellen zu können, bedarf es zu Beginn einer gründlichen Anamnese. Dabei können auch verschiedene apparative Verfahren wie das CT, MRT oder ein Röntgengerät zum Einsatz kommen. Auch ein Blutbild kann aufschlussreich zur Ergründung der Schmerzherde sein.
Zu Beginn meiner physiotherapeutischen Behandlung führe ich eine lückenlose Befundaufnahme durch.  Bei meiner Arbeit stehe ich im engen Kontakt mit einem breit gefächertem interdisziplinären Team, bestehend aus Zahnarzt und / oder Kieferorthopäden sowie ggf. einem Orthopäden.

Die Therapie

Eine Therapie des CMD kann nur dann erfolgreich sein, wenn nicht nur die Schmerzen und Symptome behandelt werden, sondern auch die Ursache erkannt und beseitigt wird. Daher erfahren Sie im therapeutischen Verlauf eine interdisziplinäre Betreuung von Zahnärzten, Kieferorthopäden, Physiotherapeuten und ggf. auch einem Orthopäden.
Ich setze die Behandlung eng an die Vorgaben des behandelnden Arztes an und passe diese immer wieder der Prognose an. Auch die Intervalle der einzelnen Behandlungen stimme ich anhand der ärztlichen Befunde ab.
Als Physiotherapeutin bin ich für die Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion qualifiziert und stehe Ihnen gerne bei allen Fragen rund um den Therapieablauf zur Verfügung.